… und wieder hieß es: „Keine Schule - Helfer unterwegs!“

Bereits zum siebten Mal wurde an der Jakob-Stoll-Schule der Soziale Tag durchgeführt.

Ziel des Sozialen Tages ist es, dass sich die Schülerinnen und Schüler sozial und ehrenamtlich für andere Jugendliche engagieren. Ganz nach dem Motto „Arbeiten statt Pauken“ suchen sich die Schüler auf freiwilliger Basis im Rahmen dieses Projektes eine „Arbeitstelle“, egal ob bei der eigenen Familie, den Nachbarn oder auch außer Haus in den verschiedensten Geschäften und erledigen dort kleine Aufgaben gegen eine Spende, die dann vom „Arbeitgeber“ an die Schule weitergeleitet wird.

Den „Stollern“ ist es wichtig, dass das Geld Kindern und Jugendlichen in ihrer Umgebung zugutekommt. So konnten wir unter anderem bereits mehrere Würzburger Einrichtungen wie das Körperbehindertenzentrum und das Spielhaus am Heuchelhof, das Goldene Kinderdorf im Frauenland, die Kinder- und Jugendfarm in der Leistenstraße und zum zweiten Mal die Würzburger Kindertafel unterstützen.

Stolz wurde ein Scheck über
4.858,38 Euro
an den Vertreter des Vereins
Würzburger Kindertafel,
Herrn Bethge, einem ehemaligen „Stoller“, im Rahmen unseres Weihnachtsbasares überreicht.

Mit dieser Summe können zahlreiche gesunde Pausenbrote für Würzburger Schüler gestrichen und in die Schulen gebracht werden, so dass bedürftige Kinder nicht hungrig in der Schule lernen müssen. Der Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer zeigt auch bereits Erfolg. Im Schnitt verbessern sich die Kinder um eine halbe Schulnote.

Herr Bethge betonte die Begeisterung seiner Kollegen über das große soziale Engagement und Bewusstsein der Schüler der Jakob-Stoll-Schule und bedanke sich für deren Leistung mit den Worten: „Damit habt ihr alle etwas Wunderbares für die Kinder in Würzburg getan!“

Auch wir bedanken uns bei allen Schülern, die ihre sozialen Spuren hinterlassen haben und gratulieren zu diesem großartigen Erfolg! Wir danken ebenfalls allen Eltern, Verwandten und Firmen, die unsere Schüler in ihrem sozialen Engagement unterstützt haben!

Alexandra Herrmann

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